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Ist Ihr Dach für ein Sedum-Gründach geeignet?
Sie wollen ein grünes Dach. Sehr gut! Aber dann haben Sie auch Fragen wie: Ist mein Dach für eine Dachbegrünung geeignet? Kann Sedum auf einem bestehenden Dach verwendet werden? Und ist Bitumen oder EPDM besser? Hier beantworten wir alle Ihre Fragen!
Jedes Dach ist anders – Dächer unterscheiden sich in Beschaffenheit, Neigung, Aufbau und Art der Dacheindeckung. Wenn Sie sich ein Gründach aus Sedum wünschen, ist es natürlich wichtig zu wissen, ob Ihr Dach geeignet ist.
Denn wichtig ist hier zu wissen: Hält Ihr Dach das Gewicht aus, ist das Unterholz Ihres Daches gut genug und welcher Untergrund ist der Beste? Und wie schwer ist Sedum eigentlich? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir hier. Denn dann wissen Sie genau, ob Ihr Dach für eine Dachbegrünung geeignet ist.
- Eignet sich mein Dach für ein Gründach?
- Kann Sedum auf jedem Flachdach verwendet werden?
- Kann Sedum auf einem bestehenden Dach verwendet werden?
- Kann Sedum auf EPDM verwendet werden?
- Kann Sedum auf einem (bestehenden) Bitumendach verwendet werden?
- Wie schwer ist ein Sedumdach?
- Welches Gewicht kann mein Dach tragen?
- Wer kann prüfen, ob mein Dach für eine Dachbegrünung geeignet ist?
1. Ist mein Dach für eine Dachbegrünung geeignet?
Welche Dächer sich für ein Gründach eignen, können wir kurz zusammenfassen. Nahezu jede Art von Flach- oder Schrägdach mit einer maximalen Neigung von 15 Grad eignet sich für ein Sedum-Gründach. Denken Sie zum Beispiel an das Dach eines Bungalows, Anbaus, einer Garage, eines Carports, eines Gewerbegebäudes, einer Veranda oder die Überdachung eines Gartenhauses.
2. Kann Sedum auf jedem Flachdach verwendet werden?
Wir arbeiten mit verschiedenen Sedumdachsystemen. Wir haben Gründachsysteme für Flachdächer, für leicht geneigte Dächer arbeiten wir mit Kassetten und einem speziellen Leichtbausystem. So können wir fast jeden Interessenten mit einem Sedumdach glücklich machen.
3. Kann Sedum auf einem bestehenden Dach verwendet werden?
Wir haben oben bereits erwähnt, dass ein Gründach aus Sedum auf fast jedem Dach mit einer maximalen Neigung von 15 Grad verwendet werden kann. Und wir haben auch verschiedene Gründachsysteme, sodass fast immer eines perfekt zur Situation vor Ort passt. Aber es ist natürlich wichtig, dass Ihr Dach in gutem Zustand ist.
4. Kann Sedum auf EPDM verwendet werden?
EPDM ist die Art Dachmaterial, die am ehesten mit einer Art Gummi vergleichbar ist. Es ist sehr elastisch und stark – Regen, Frost und UV-Strahlung können dem Material nichts anhaben. Es hält durchschnittlich 50 Jahre und benötigt nur sehr wenig Wartung. EPDM eignet sich daher ideal als Untergrund für ein Sedumdach.
5. Kann Sedum auf einem Bitumendach verwendet werden?
Bitumen ist ein etwas älteres Material, aber auch ein hervorragender Untergrund für ein Sedumdach. Haben Sie eine Dacheindeckung aus Bitumen? Achten Sie darauf, dass Ihr Dach gut gegen die Wurzeln der Sedum-Pflanzen geschützt ist. Sie können es auch jetzt noch schützen, indem Sie zunächst ein Wurzelresistente Folie auf Ihrem Dach aufbringen.
6. Wie schwer ist ein Sedumdach?
Die Sedumpflanzen eines Sedumdaches können viel Regenwasser speichern. Das ist großartig, denn es bedeutet, dass Sie wenig Wartungsarbeiten durchführen müssen und Sie wenig Probleme mit Überschwemmungen haben. Ungesättigt wiegen die Pflanzen nicht viel. Aber nach einem heftigen Regenschauer werden sie schwerer. Zum Beispiel wiegt unser Leichtbausystem im gesättigten Zustand 45-50 Kilo pro Quadratmeter. Und unsere Sedum-Tray-Kassetten etwa 80 Kilo pro Quadratmeter.
7. Welches Gewicht kann mein Dach tragen?
Wir verwenden dafür eine einfache Regel: Wenn Sie Ihr Dach begehen können, ist das ein erster Hinweis darauf, dass Ihr Dach für eine Dachbegrünung geeignet sein könnte. Das ist schon ein erster Schritt. Dann müssen Sie herausfinden, welches Gewicht Ihr Dach tatsächlich tragen kann. Ein Betondach kann das schwerste Gründachsystem tragen. Ein Dach mit einer Holzkonstruktion kann etwas weniger Gewicht tragen. Möchten Sie die Tragfähigkeit Ihres Daches berechnen? Dann wenden Sie sich an einen Bauingenieur.